Liebe Leserin, lieber Leser,

spätestens mit dem Erscheinen des Osterhasen hält der Frühling Einzug in unser Leben. Die Natur erwacht zu neuem Leben und lässt neues Grün sprießen. Auch die Zugvögel kehren aus dem Süden zu uns zurück und beginnen mit dem Bau ihrer Nester...

Jetzt ist vielleicht auch für Sie genau die richtige zeit, um Neues zu beginnen und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Das Foto zeigt zwei Osterhasen, es ist von Anncapictures auf Pixabay.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihre Ernährung umzustellen und damit sich und Ihrem Körper etwas Gutes zu tun?

Dann empfehle ich Ihnen das Bauchgefühl Starter-Paket. Im Laufe Ihrer fünf individuellen Coachings führe ich Sie zu Ihrer persönlichen Wohlfühlernährung. Sie werden schnell merken, wie sie zu einer neuen Kraft und mehr Lebensfreude finden werden.
Das Foto zeigt zwei Murmeltiere im »Dialog«. Foto: Susanne Jutzeler/Pixabay.
Wenn Sie lieber allein lernen und trotzdem eine tiefgreifende Veränderung in Ihrem Leben in Angriff nehmen möchten, dann beginnen Sie doch mit dem intuitiven Essen. Mit dem Onlinekurs »Einführung in das intuitive Essen« wird Ihnen der Start ganz leichtfallen.
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Wenn die äußeren Uhren anders ticken

Alle Jahre wieder droht uns die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Im Herbst folgt dann umgekehrt noch einmal das gleiche Spiel.

Was wie eine Kleinigkeit erscheint, ist für unseren Biorhythmus eine riesige Aufgabe. Man weiß heute, dass die Zeitumstellung vielfach gesundheitliche Probleme verursacht, die der Wirtschaft erhebliche Schäden zufügen.

Im Sandmann Podcast erkläre ich zunächst, wie sich die Sache mit den Zeitzonen verhält. Danach lernen Sie einiges über Ihren Biorhythmus, die inneren Uhren und die Herausforderungen, die die Umstellung der äußeren Uhr für Ihr inneres Uhrwerk bedeutet. Natürlich bekommen Sie auch Hinweise, damit Sie die Zeitumstellung in Zukunft gut bewältigen können.
Das Foto zeigt eine Sonnenuhr. Foto: Markus Baumeler/Pixabay.

Essen ist Liebe

Hohe Feiertage wie Ostern und Weihnachten bieten einen schönen Anlass, die Menschen, die man liebt, um sich zu versammeln und sie in besonderer Weise zu verwöhnen. Dabei kann man leicht in die Falle geraten, die Versorgung der Liebsten mit Nahrung als einen ganz besonderen Liebesbeweis einzusetzen.

Wenn wir etwas essen, dann sollten wir damit unseren Körper mit den Nährstoffen versorgen, die er wirklich benötigt. Der Konflikt eines Kunden mit seiner Familie hat mich inspiriert, dieses so wichtige Thema im Bauchgefühl Podcast zu besprechen.

Es geht in dieser Folge darum, sich klarzumachen, was Essen ist und welchen Zweck es erfüllt.
Das Foto zeigt bunt bemalte Eier. Bild: Wokandapix/Pixabay.

Ach du dickes Ei!

Kochen und Backen ohne Eier? Da würde etwas fehlen! Denn Eier sind unverzichtbare Küchenhelfer, die jede Menge Talente haben: Das Binden und Legieren von Suppen und Soßen, das Glasieren von Gebäck oder das Panieren für leckere Schnitzel oder Knusperfisch ist ohne Eier fast unmöglich. Außerdem machen die kleinen Ovale nicht nur den Kuchenteig schön locker und lassen Gebäck goldgelb glänzen, sondern sind auch unvergleichlich lecker, wenn sie in der Küche die Hauptrolle spielen.

Der Aufbau

Das Eier aus Schale, Eiweiß und Dotter bestehen, wissen wir. Aber schauen wir uns genauer an, wie diese kleinen Wunderwerke der Natur anatomisch aufgebaut sind:

Das Zentrum

Im Zentrum des Hühnereies liegt der Dotter mit einem Durchmesser von drei bis vier Zentimetern In der Mitte des Dotters befindet sich das Dotterbett. Das Dotterbett fungiert als Träger der Keimscheibe, aus der sich bei befruchteten Eiern das Küken entwickelt. Der übrige Dotter besteht aus dem so genannten Nahrungsdotter. Je nach der Fütterung der Henne reicht die Dotterfärbung von hellem Gelb bis zu tiefem Orange. Am Geschmack ändert die Farbe aber nichts.

Das Eiklar

Vier Schichten Eiklar umhüllen den Dotter. Die erste, dickflüssige
Eiklarschicht läuft in den sogenannten Hagelschnüren aus. Diese verankern den Dotter in der Mitte des Eies. Bei einem älteren Ei lassen die Hagelschnüre nach und der Dotter senkt sich allmählich. Über der ersten Eiklarschicht liegt eine zweite, dünnflüssige Schicht. Der Großteil des Eiklars entfällt auf die mittlere, dickflüssige Schicht. Eine zweite dünnflüssige Schicht schließt die Umhüllung des Dotters ab. Mit dem Alter des Eies steigt der Anteil der dünnflüssigen Schichten.

Das Eiklar wird im Volksmund als Eiweiß bezeichnet. In Wirklichkeit enthält es aber nur zu 10 Prozent das, was ernährungsphysiologisch als Eiweiß (Protein) bezeichnet wird. Die restlichen 90 Prozent sind Wasser.

Weiter nach außen

Das Eiklar wird von zwei Häutchen eingeschlossen, die den Inhalt des Eies vor dem Eindringen von Keimen schützen. Beide Häutchen werden durch Fasern zusammengehalten. Nach der Eiablage bildet sich am stumpfen Ende des Eies zwischen der inneren und der äußeren Schalenhaut eine Luftkammer. Wenn die im Ei enthaltene Flüssigkeit mit steigendem Alter des Eies verdunstet, so vergrößert sich die Luftkammer.

Die Schale

Die Eierschale ist 0,3 bis 0,4 Millimeter stark und besteht zu 90 Prozent aus Kalk. Sie dient dem Schutz des Ei-Inhaltes. Durch die ungefähr 10.000 Poren wird der Luftaustausch gewährleistet. Damit Eier haltbar sind, dürfen sie nicht gewaschen werden.

Gesundheit

Früher galten Eier als gefährlich. Man nahm an, dass der übermäßige Genuss von Eiern den Cholesterinspiegel ansteigen lassen, was weiterhin zu massiven gesundheitlichen Schäden führen würde. Dieser Mythos ist zum Glück Vergangenheit.

Heute weiß man, dass die positiven Wirkungen auf die Gesundheit des Menschen überwiegen und dass man bei Eiern recht unbeschwert zugreifen darf.

Das Ei ernährungsphysiologisch

Das Hühnereiweiß ist das Wertvollste, das wir in der Natur finden. Es kann deshalb besonders gut und fast vollständig von unserem Organismus genutzt werden.

Unsere Nahrung muss aus den Grundelementen Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß bestehen, damit unser Körper genügend Energie zur Verfügung hat. Eiweiß liefert aber nicht nur Energie, sondern es wird auch als Baustoff in unserem Körper, vor allem in unseren Muskeln benötigt. Obgleich es mit 4,5 Kalorien weniger Energie liefert als Fett mit 9,4 Kalorien, hält hochwertiges Eiweiß uns wesentlich länger satt.
Neben dem hochwertigen Eiweiß bekommen wir aus Eiern noch viele Nährstoffe, die für uns unentbehrlich sind. So enthalten Eier die fettlöslichen Vitamine A, D und E in bedeutenden Mengen sowie die wasserlöslichen Vitamine des B-Komplexes B2, B6, B12, Biotin, Niacin und Folsäure. Die B-Vitamine werden für alle Stoffwechselfunktionen in unseren Körperzellen benötigt. Dort sind
sie am Ab- und Umbau von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten beteiligt.

Der Fettbegleitstoff Lecithin spielt als Emulgator eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm. Cholin, ein Bestandteil von Lecithin, ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel. Wegen des relativ hohen Cholesteringehaltes im Ei brauchen sich gesunde Menschen keine Sorgen zu machen. Denn bei hoher Cholesterinzufuhr durch die Nahrung wird die körpereigene Cholesterinproduktion gedrosselt. Außerdem bleibt das Verhältnis von »schlechtem« LDL zu »gutem« HDL-Cholesterin im menschlichen Körper unverändert. Das LDL-HDL-Verhältnis ist ein wichtiger Faktor für die Beurteilung des Cholesterinspiegels und des Risikos für Erkrankungen von Herz und Kreislauf.

Eier sind also ein hochwertiges Lebensmittel, das möglichst oft mit Genuss gegessen werden sollte.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein geruhsames Osterfest und guten Appetit!

Herzlichst Ihre Nina Schweppe